06. August 2023
Für unsere diesjährigen Sommerferien haben wir uns Dänemark, genauer gesagt das jütländische Festland, ausgesucht. Mit einem vollgepackten Bus, unseren drei Hovidamen und viel Vorfreude haben wir uns auf den Weg gemacht, um in drei Wochen diesen Teil Dänemarks kennenzulernen. Das eher durchzogene Wetter, die angenehmen Temperaturen, das mehrheitlich eher dünn besiedelte Land und die sehr grosszügigen Platzverhältnisse auf den Campingplätzen waren für unsere Vierbeiner und uns wunderbar.
Unsere Reise führte uns entlang der Westküste Richtung Norden. Die Kleinstadt Ribe und die schmalen Dünenhalbinseln Holmsland Klit und Husby Klit, die den Ringkøbing Fjord vom Meer trennen, waren erste Stationen. Die Strände entlang der Nordsee waren meistens menschenleer, so konnten unsere Hunde frei laufen und die Weite richtig geniessen.
Am Limfjord setzten wir dann auf die im Fjord liegende Insel Mors über und erkundeten dort drei Tage die Insel. Wir waren auf dem höchsten Berg (89 Meter hoch), haben uns die berühmten Molerklippen angesehen und auch der kleinen Stadt Nykøbing einen Besuch abgestattet..
Danach ging es weiter Richtung Jammerbugt, wo wir uns für eine Woche in in der Nähe von Fjerritslev einrichteten. Spaziergänge am Strand und im Hinterland, der Besuch einer Vikingergrabstätte und ein Abstecher nach Nørre Voruper, dem Paradies für Surfer aller Art, standen auf dem Programm.
Und dann war klar, wenn schon so weit oben, dann wollen wir auch nach Skagen, zum nördlichsten Ort Dänemarks, dorthin, wo Nord- und Ostsee aufeinander treffen. Wohl der einzigste Ort unserer Reise, wo es nur so gewimmelt hat von Touristen. Auf dem Rückweg dann noch ein Abstecher nach Frederikshaven und zwei Tage später ein Besuch in Aalborg rundeten diese Woche ab.
Die Rückreise führte uns dann entlang der Ostseeküste, auch hier war es, entgegen unseren Erwartungen, mehrheitlich ruhig und beschaulich. Die Vikinger sind auch im Osten präsent und immer wieder eine Besichtigung wert. Ebenfalls gelohnt hat sich der Abstecher zur dänischen Seenplatte, wo es sehr viele Wanderwege gibt.
Aarhus, die zweitgrösste Stadt Dänemarks, stand natürlich auch auf unserem Programm, sie hat uns mit ihrem Mix aus Altem und ganz Modernem sehr gut gefallen. Der kleine Ort Jelling, die Wiege Dänemarks und seiner Monarchen, heute zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörend, war beeindruckend. Letzter Halt war dann Sønderborg, die Stadt im Süden, die die Insel Als mit dem Festland verbindet.
Auf der Rückreise haben wir dann noch Mohalis Papa, Eik von der Teichlandschaft, besucht. Coruña hat sich riesig über das Wiedersehen gefreut und wir bedanken uns herzlich bei Marianne für die Gastfreundschaft.