Mit drei Hovawarten in Slowenien

16. Oktober 2018

Vierzehn Tage waren wir mit unserem Trio in den Ferien in Slowenien. Wunderschönes Herbstwetter, traumhafte Landschaften und sehr gastfreundliche Menschen haben diesen Urlaub zu einem wunderbaren Erlebnis für Zwei-und Vierbeiner gemacht.


Sehr gespannt auf das uns gänzlich unbekannte Land haben wir diese Reise zusammen mit unseren drei Vierbeinern angetreten. Obwohl im Reiseführer zu lesen war, dass die Slowenen nicht gerade als grosse Hundefreunde gelten, wurden wir zusammen mit unserem Trio überall sehr herzlich willkommen geheissen. Unsere drei Ladys wurden in diesen Ferien überall bewundert und gestreichelt und für sehr viele Touristen waren sie ein begehrtes Fotosujet – die drei haben all diesen Rummel immer mit grosser Gelassenheit über sich ergehen lassen und so beste Werbung gemacht für den Hovawart.

Gestartet sind wir über die Pässe Susten und Gotthard ins Tessin und dann über Milano Richtung Slowenien. Kurz hinter der Grenze liessen wir uns für ein paar Tage in Ankaran nieder, wo wir direkt am Strand logierten.

Ein erster Tagesausflug führte uns nach Triest, der Hauptstadt des Friauls. Mit vielen Prunkbauten aus der k.und k. Monarchie, unzähligen Palazzi, dem Canale Grande und der Hafenpromenade hat diese Stadt ein ganz spezielles Flair, das uns sehr begeistert hat.

Ein Besuch auf der Halbinsel Piran war ebenfalls sehr schön. Von den kleinen Salinen in Strunjan führt ein Küstenweg entlang den Klippen bis nach Piran, das mit seinen alten venezianischen Häusern viel Charme verströmt.

Als ehemalige Rösseler stand für uns natürlich auch ein Besuch in Lipica auf dem Programm, das Namensgeber für eine der berühmtesten Pferderassen, die Lipizzaner, ist. Hier wurde 1580 das Gestüt gegründet, das bis heute besteht und noch immer wichtiger Zuchtort für diese wertvollen Pferde ist.

Unser nächster Aufenthalt war im Gebiet von Postojna, das von unzähligen Höhlensystemen durchzogen wird und auch sonst viele wunderschöne Naturparks zu bieten hat.

Unsere letzte Station war Bled und seine Umgebung. Hier kann man wunderschöne Wanderungen unternehmen in einer sehr vielfältigen Umgebung, sei es entlang eines Seeufers, im Hinterland oder Richtung Berge im Nationalpark Triglav.

Bled selber ist einer der bekanntesten Orte Sloweniens. Mit dem See, der kleinen Insel und der imposanten Burg zweifelsfrei ein sehr attraktiver Blickfang und dementsprechend auch touristisch stark frequentiert.

Die Heimreise führte uns dann über Maribor und die Steiermark zurück in die Schweiz.